Ab sofort berechnet SITRAPLAS, ostwestfälischer Compoundeur für innovative technische Kunststofflösungen, den CO2-Fußabdruck seiner Kunststoff-Compounds bereits während der Produktentwicklung. Diese wegweisende Lösung markiert einen Meilenstein im Bestreben des Unternehmens, die Umweltauswirkungen seiner Produkte transparent zu gestalten und seinen Kunden eine fundierte Grundlage für nachhaltige Entscheidungen zu bieten.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes zusammen mit dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid und unterstützt durch das Förderprogramm MID des Landes NRW (*) hat SITRAPLAS eine Berechnungsmatrix entwickelt, mit der sich der „Product Carbon Footprint“ (PCF) bestehender Kunststoff-Compounds sowie zukünftiger Entwicklungen berechnen lässt. Basierend auf dieser Berechnungsmatrix, ermittelt mit der Ökobilanz-Software Umberto 11, erfolgt eine Sachbilanz nach ISO 14067. Hierzu wurden im Vorfeld die Fertigungsprozesse im SITRAPLAS-Werk betrachtet und alle Material- und Energieflüsse zur Bilanzierung erfasst.

(*) Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Förderprogramms Mittelstand Innovativ und Digital (MID) des Landes NRW gefördert.

Die Implementierung der CO2-Fußabdruckberechnung verdeutlicht einmal mehr das hohe Engagement von SITRAPLAS für Nachhaltigkeit und Transparenz. Kunden können ab sofort hochwertige Kunststoff-Compounds von SITRAPLAS unter ökologischen Gesichtspunkten beziehen, indem sie sich für Produkte entscheiden, die einen geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen.

Zeit und Material sparen

Ein elementarer Schritt in diese Richtung ist die Definition des CO2-Fußabdrucks bereits während der Produktentwicklung von Kunststoff-Compounds. Damit ermöglicht das innovative Konzept eine hohe Transparenz in Bezug auf Umweltauswirkungen. Gleichzeitig lassen sich Zeit und Material sparen. Durch das frühzeitige Bewusstsein für den CO2-Fußabdruck treffen die SITRAPLAS-Experten gemeinsam mit dem Kunden fundierte Entscheidungen, die sowohl Produkteigenschaften als auch Umweltaspekte berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine effizientere Produktentwicklung, wobei auch der Bedarf an nachträglichen, oft ressourcenintensiven Anpassungen minimiert wird.

Als Vorreiter Standards setzen

SITRAPLAS beweist mit seinem neuen Verfahren, wie sich die Umweltauswirkungen von Kunststoff-Compounds quantifizieren lassen und unterstreicht damit die Notwendigkeit einer branchenweiten Transformation auf nachhaltigere Produktionsweisen. Das Unternehmen möchte damit Branchen-Standards setzen und auch zukünftig seiner Vorreiterrolle im Entwickeln umweltfreundlicher Lösungen gerecht werden.

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